Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Rhopalapion longirostre
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery2/Rhopalapion_longirostre_Maennchen2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery2/tn_Rhopalapion_longirostre_Maennchen2.jpg[/img][/url] [url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery2/Rhopalapion_longirostre_Weibchen.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery2/tn_Rhopalapion_longirostre_Weibchen.jpg[/img][/url]

Das Langrüsslige Stockrosen-Spitzmäuschen (Rhopalapion longirostre), ursprünglich im südlichen Mitteleuropa und im zentralen und östlichen Südeuropa sowie in Vorderasien und Nordafrika verbreitet, ist mittlerweile in weiten Teilen Europas, aber auch in Nordamerika verbreitet. Die Nahrung der Käfer in Mitteleuropa sind die Blätter von bestimmten großfrüchtigen Malvengewächsen, während sich die Larven von den Fruchtknoten der Malven ernähren. In anderen Gegenden der Erde wurde aber auch schon der Befall von Baumwolle beobachtet. Zur Eiablage im Juni und Juli werden von den Weibchen mit dem Rüssel Gänge in die Knospen der Wirtspflanze gebohrt und in diese Eier abgelegt. Die Larven fressen sich durch die Knospe hindurch zum Fruchtknoten, von dem sie sich ernähren. Innerhalb von vier bis sechs Wochen wird von jeder Larve so eine Frucht gefressen. Vor der Verpuppung wird durch die Larve ein Schlupfloch in die bis dahin entwickelte Samenkapsel der Wirtspflanze gefressen, das mit einem weißen Sekret verschlossen wird. Durch dieses Loch verlässt der vollentwickelte Käfer die Samenkapsel, der dann nicht mehr in der Lage wäre, die Kapsel zu öffnen. Der Schlupf der Käfer, die anschließend überwintern, erfolgt ab September.
Helligkeit                      + Helligkeit
Kontrast                      + Kontrast
Farbsättigung                      + Farbsättigung
Schärfe                      + Schärfe

Rhopalapion longirostre



Das Langrüsslige Stockrosen-Spitzmäuschen (Rhopalapion longirostre), ursprünglich im südlichen Mitteleuropa und im zentralen und östlichen Südeuropa sowie in Vorderasien und Nordafrika verbreitet, ist mittlerweile in weiten Teilen Europas, aber auch in Nordamerika verbreitet. Die Nahrung der Käfer in Mitteleuropa sind die Blätter von bestimmten großfrüchtigen Malvengewächsen, während sich die Larven von den Fruchtknoten der Malven ernähren. In anderen Gegenden der Erde wurde aber auch schon der Befall von Baumwolle beobachtet. Zur Eiablage im Juni und Juli werden von den Weibchen mit dem Rüssel Gänge in die Knospen der Wirtspflanze gebohrt und in diese Eier abgelegt. Die Larven fressen sich durch die Knospe hindurch zum Fruchtknoten, von dem sie sich ernähren. Innerhalb von vier bis sechs Wochen wird von jeder Larve so eine Frucht gefressen. Vor der Verpuppung wird durch die Larve ein Schlupfloch in die bis dahin entwickelte Samenkapsel der Wirtspflanze gefressen, das mit einem weißen Sekret verschlossen wird. Durch dieses Loch verlässt der vollentwickelte Käfer die Samenkapsel, der dann nicht mehr in der Lage wäre, die Kapsel zu öffnen. Der Schlupf der Käfer, die anschließend überwintern, erfolgt ab September.

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