Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Philanthus triangulum
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Philanthus_triangulum_Weibchen2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Philanthus_triangulum_Weibchen2.jpg[/img][/url] [url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Philanthus_triangulum_Weibchen_Beute.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Philanthus_triangulum_Weibchen_Beute.jpg[/img][/url] [url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Philanthus_triangulum_Maennchen.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Philanthus_triangulum_Maennchen.jpg[/img][/url]

Der Bienenwolf (Philanthus triangulum) kommt in Großteilen Europas bis hin nach Sibirien vor. Man findet ihn auf warmen und trockenen Heiden, Magerrasen, in Gärten etc. Nahrung der Larven des Bienenwolfes sind zumeist Honigbienen (Apis mellifera), welche ausschließlich von Weibchen beim Blütenbesuch erbeutet werden und in die selbst gegrabenen Erdröhre, mit am Ende bis zu sieben Brutkammern, eingebracht. Nach dem Verspeisen der Bienen verpuppt sich die Larven in einer Art gesponnenen Hängematte, ohne dabei die Wände der Brutkammer zu berühren. Die Wände der Brutkammern sind zusätzlich mit Streptomyces-Bakterien vom Bienenwolf eingerieben worden, welche in speziellen Drüsen in den Antennen gezüchtet werden. Auch die Larven spinnen diese Bakterien in ihrem Kokon mit ein, um einen Pilzbefall zu verhindern und ein Überleben zu sichern.

Philanthus triangulum



Der Bienenwolf (Philanthus triangulum) kommt in Großteilen Europas bis hin nach Sibirien vor. Man findet ihn auf warmen und trockenen Heiden, Magerrasen, in Gärten etc. Nahrung der Larven des Bienenwolfes sind zumeist Honigbienen (Apis mellifera), welche ausschließlich von Weibchen beim Blütenbesuch erbeutet werden und in die selbst gegrabenen Erdröhre, mit am Ende bis zu sieben Brutkammern, eingebracht. Nach dem Verspeisen der Bienen verpuppt sich die Larven in einer Art gesponnenen Hängematte, ohne dabei die Wände der Brutkammer zu berühren. Die Wände der Brutkammern sind zusätzlich mit Streptomyces-Bakterien vom Bienenwolf eingerieben worden, welche in speziellen Drüsen in den Antennen gezüchtet werden. Auch die Larven spinnen diese Bakterien in ihrem Kokon mit ein, um einen Pilzbefall zu verhindern und ein Überleben zu sichern.

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