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Phylloneta impressa
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Phylloneta_impressa.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Phylloneta_impressa2.jpg[/img][/url]

Phylloneta impressa ist eine Spinne aus der Familie der Haubennetzspinnen. Sie ist in der gesamten [url=https://www.cecidologie.de/images/Florenreiche.jpg]Holarktis[/url] verbreitet und bevorzugt offene und trockene Lebensräume und ist dort meist nicht selten. Phylloneta impressa baut ein typisches Haubennetz an nicht zu hohen Pflanzen, die ansonsten frei stehen. Im Netz eingesponnen sind klebrige Fangfäden, die nur lose mit dem Untergrund verbunden sind. Wenn ein Beuteinsekt sich an einem solchen Faden verfängt, dann löst er sich, und die Beute baumelt hilflos in der Luft. Beim Versuch, sich zu befreien, berührt die Beute weitere Fangfäden und verfängt sich so immer weiter im Netz. Die alarmierte Spinne eilt herbei und spinnt die Beute meistens noch weiter ein, bevor sie sie mit einem Giftbiss lähmt. Die Beute wird dann zum Schlupfwinkel transportiert und dort verspeist. Nach der Paarung und Entwicklung der Eier baut das Weibchen einen grau-türkisen Eikokon welcher bis zum Schlupf der Jungtiere bewacht wird. Als Besonderheit unter den Spinnen gilt diese Art insbesondere, weil die Jungtiere von der Mutter einzeln von Mund zu Mund gefüttert werden.

Phylloneta impressa



Phylloneta impressa ist eine Spinne aus der Familie der Haubennetzspinnen. Sie ist in der gesamten Holarktis verbreitet und bevorzugt offene und trockene Lebensräume und ist dort meist nicht selten. Phylloneta impressa baut ein typisches Haubennetz an nicht zu hohen Pflanzen, die ansonsten frei stehen. Im Netz eingesponnen sind klebrige Fangfäden, die nur lose mit dem Untergrund verbunden sind. Wenn ein Beuteinsekt sich an einem solchen Faden verfängt, dann löst er sich, und die Beute baumelt hilflos in der Luft. Beim Versuch, sich zu befreien, berührt die Beute weitere Fangfäden und verfängt sich so immer weiter im Netz. Die alarmierte Spinne eilt herbei und spinnt die Beute meistens noch weiter ein, bevor sie sie mit einem Giftbiss lähmt. Die Beute wird dann zum Schlupfwinkel transportiert und dort verspeist. Nach der Paarung und Entwicklung der Eier baut das Weibchen einen grau-türkisen Eikokon welcher bis zum Schlupf der Jungtiere bewacht wird. Als Besonderheit unter den Spinnen gilt diese Art insbesondere, weil die Jungtiere von der Mutter einzeln von Mund zu Mund gefüttert werden.

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