Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

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Solenopsis fugax
Die Gelbe Diebsameise (Solenopsis fugax) ist in Mitteleuropa, Südeuropa und auf den Britischen Inseln verbreitet. Beständige Populationen sind allerdings erst in wärmeren Gebieten zu finden und in Mittel- und Süddeutschland ist sie teilweise recht häufig. Man findet sie vorwiegend an flachen, wärmebegünstigten Standorten mit trockenem, sandigem Untergrund mit spärlicher Vegetation oder Trockenrasen. Auch steiniger, felsiger Boden und urbane Flächen werden besiedelt. Ihre Kolonien werden recht volksstark mit oft einigen 100.000 Arbeiterinnen und mehreren Königinnen besiedelt und gegenüber Neststörungen sehr aggressiv verteidigt. Die Nester werden immer unterirdisch im offenen Feld oder im Schutz von Steinen gebaut. Oft befinden sie sich in unmittelbarer Nähe der Nester ihrer Wirtsameisen. Die Gelbe Diebsameise ernährt sich kleptobiotisch bei größeren Ameisenarten. Sie nutzt einen Teil der eingetragenen Beute ihrer Wirte, hauptsächlich aber die Eier, Larven und Puppen. Selbst ohne Wirtsameisen ist diese Art überlebensfähig und kann sich von Aas und kleinen Gliederfüßern ernähren. Darüber hinaus betreibt sie Trophobiose mit unterirdisch lebenden Blatt- und Schildläusen. Schwärmzeit ist zwischen Ende August und Anfang Oktober. Die Geschlechtstiere schwärmen an warmen Nachmittagen, sowohl an sonnigen als auch an bedeckten Tagen. Meist finden die Hauptschwärme zwischen 11.00 und 15.00 Uhr statt. Die Begattung findet im Flug statt. Riesige Wolken von fliegenden Tieren stehen dabei in der Luft. Danach breiten sich die Jungköniginnen aus oder sinken am Paarungsort zu Boden und werfen die Flügel ab. Die Koloniegründung erfolgt vorwiegend claustral. Oft werden Jungköniginnen auch wieder ins Mutternest aufgenommen. Außerdem können Koloniegründungen auch über Zweignestbildung erfolgen.

Solenopsis fugax

Die Gelbe Diebsameise (Solenopsis fugax) ist in Mitteleuropa, Südeuropa und auf den Britischen Inseln verbreitet. Beständige Populationen sind allerdings erst in wärmeren Gebieten zu finden und in Mittel- und Süddeutschland ist sie teilweise recht häufig. Man findet sie vorwiegend an flachen, wärmebegünstigten Standorten mit trockenem, sandigem Untergrund mit spärlicher Vegetation oder Trockenrasen. Auch steiniger, felsiger Boden und urbane Flächen werden besiedelt. Ihre Kolonien werden recht volksstark mit oft einigen 100.000 Arbeiterinnen und mehreren Königinnen besiedelt und gegenüber Neststörungen sehr aggressiv verteidigt. Die Nester werden immer unterirdisch im offenen Feld oder im Schutz von Steinen gebaut. Oft befinden sie sich in unmittelbarer Nähe der Nester ihrer Wirtsameisen. Die Gelbe Diebsameise ernährt sich kleptobiotisch bei größeren Ameisenarten. Sie nutzt einen Teil der eingetragenen Beute ihrer Wirte, hauptsächlich aber die Eier, Larven und Puppen. Selbst ohne Wirtsameisen ist diese Art überlebensfähig und kann sich von Aas und kleinen Gliederfüßern ernähren. Darüber hinaus betreibt sie Trophobiose mit unterirdisch lebenden Blatt- und Schildläusen. Schwärmzeit ist zwischen Ende August und Anfang Oktober. Die Geschlechtstiere schwärmen an warmen Nachmittagen, sowohl an sonnigen als auch an bedeckten Tagen. Meist finden die Hauptschwärme zwischen 11.00 und 15.00 Uhr statt. Die Begattung findet im Flug statt. Riesige Wolken von fliegenden Tieren stehen dabei in der Luft. Danach breiten sich die Jungköniginnen aus oder sinken am Paarungsort zu Boden und werfen die Flügel ab. Die Koloniegründung erfolgt vorwiegend claustral. Oft werden Jungköniginnen auch wieder ins Mutternest aufgenommen. Außerdem können Koloniegründungen auch über Zweignestbildung erfolgen.

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