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Pseudoanthidium nanum
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery2/Pseudoanthidium_nanum2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery2/tn_Pseudoanthidium_nanum2.jpg[/img][/url]

Die Distel-Wollbiene, Stängel-Wollbiene oder Östliche Zwergwollbiene (Pseudoanthidium nanum) kommt in Deutschland in Richtung Norden bis zum Rand des Mittelgebirges sowie im nordöstlichen Tiefland vor. Die Gesamtverbreitung in Mitteleuropa ist schwierig zu beurteilen. Man findet die wärmeliebende Art vor allem an Ruderalstellen trockenwarmer Standorte.  Flugzeit ist von Anfang Juli bis Mitte August in einer Generation. Die Ruhelarve überwintert im Kokon. Die Nester werden in markhaltigen Stängeln oder Zweigen von Brombeeren (Rubus), Disteln (Cisium, Onopordum), Königskerzen (Verbascum), Holunder (Sambucus), Doldenblütlern (Apiaceae), aber auch in Eichengallen der Gallwespenart Andricus kollari oder in Schilfgallen einer Unterart der Fliegengattung Lipara angelegt. Entweder baut das Weibchen das Nest selbst in die markhaltigen Stängel oder es benutzt bereits vorhandene Nester von anderen Bienenarten z. B. Hoplitis tridentata. Für das Nest werden als Baumaterialien nur Pflanzenhaare z. B. von Königskerzen verwendet. Pollenquellen sind Korbblütler (Asteraceae), Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare), Flockenblumen (Centaurea) oder  Gewöhnliche Eseldistel (Onopordum acanthium).

Pseudoanthidium nanum



Die Distel-Wollbiene, Stängel-Wollbiene oder Östliche Zwergwollbiene (Pseudoanthidium nanum) kommt in Deutschland in Richtung Norden bis zum Rand des Mittelgebirges sowie im nordöstlichen Tiefland vor. Die Gesamtverbreitung in Mitteleuropa ist schwierig zu beurteilen. Man findet die wärmeliebende Art vor allem an Ruderalstellen trockenwarmer Standorte. Flugzeit ist von Anfang Juli bis Mitte August in einer Generation. Die Ruhelarve überwintert im Kokon. Die Nester werden in markhaltigen Stängeln oder Zweigen von Brombeeren (Rubus), Disteln (Cisium, Onopordum), Königskerzen (Verbascum), Holunder (Sambucus), Doldenblütlern (Apiaceae), aber auch in Eichengallen der Gallwespenart Andricus kollari oder in Schilfgallen einer Unterart der Fliegengattung Lipara angelegt. Entweder baut das Weibchen das Nest selbst in die markhaltigen Stängel oder es benutzt bereits vorhandene Nester von anderen Bienenarten z. B. Hoplitis tridentata. Für das Nest werden als Baumaterialien nur Pflanzenhaare z. B. von Königskerzen verwendet. Pollenquellen sind Korbblütler (Asteraceae), Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare), Flockenblumen (Centaurea) oder Gewöhnliche Eseldistel (Onopordum acanthium).

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