Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

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Bombus lucorum
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Bombus_lucorum_Drohn.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Bombus_lucorum_Drohn.jpg[/img][/url] 

Die Helle Erdhummel (Bombus lucorum) kommt in ganz Europa häufig vor. Man findet sie meist in offenem Gelände mit wenig beschatteten Stellen vor. Flugzeit ist von März bis Oktober. Sie sammelt Pollen und Nektar von vielen verschiedenen Pflanzenarten. Die Königinnen beginnen im Frühjahr mit Nestbau und dem Anlegen der Brut in der Kraut- und Moosschicht. Die Eier werden in speziellen Nektarklumpen, die meistens aus Pflanzenpollen bestehen, in eigens angelegte Wachszellen abgelegt, worin sich die ersten bis zu 500 einzelnen Arbeiterinnen entwickeln. Diese schlüpfen bereits im Frühjahr und übernehmen die weitere Versorgung der Brut und den Aufbau des eigentlichen Staates. Erst in den Sommermonaten entwickeln sich Männchen und Weibchen (Königinnen), die eigentlichen Geschlechtstiere, die sich dann paaren und das Nest verlassen. Im Herbst sterben alle Hummeln, mit Ausnahme der begatteten Königinnen, die in Verstecken überwintern. Etliche Taxonomen nehmen einen sogenannten terrestris-lucorum-Komplex an, dem vier von anderen Autoren als eigenständig betrachtete Arten angehören: Bombus terrestris, B. lucorum, B. magnus und B. cryptarum. Biochemische und genetische Untersuchungen werden diese Frage künftig klären helfen.

Bombus lucorum



Die Helle Erdhummel (Bombus lucorum) kommt in ganz Europa häufig vor. Man findet sie meist in offenem Gelände mit wenig beschatteten Stellen vor. Flugzeit ist von März bis Oktober. Sie sammelt Pollen und Nektar von vielen verschiedenen Pflanzenarten. Die Königinnen beginnen im Frühjahr mit Nestbau und dem Anlegen der Brut in der Kraut- und Moosschicht. Die Eier werden in speziellen Nektarklumpen, die meistens aus Pflanzenpollen bestehen, in eigens angelegte Wachszellen abgelegt, worin sich die ersten bis zu 500 einzelnen Arbeiterinnen entwickeln. Diese schlüpfen bereits im Frühjahr und übernehmen die weitere Versorgung der Brut und den Aufbau des eigentlichen Staates. Erst in den Sommermonaten entwickeln sich Männchen und Weibchen (Königinnen), die eigentlichen Geschlechtstiere, die sich dann paaren und das Nest verlassen. Im Herbst sterben alle Hummeln, mit Ausnahme der begatteten Königinnen, die in Verstecken überwintern. Etliche Taxonomen nehmen einen sogenannten terrestris-lucorum-Komplex an, dem vier von anderen Autoren als eigenständig betrachtete Arten angehören: Bombus terrestris, B. lucorum, B. magnus und B. cryptarum. Biochemische und genetische Untersuchungen werden diese Frage künftig klären helfen.

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