Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Adelges laricis
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Adelges_laricis.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Adelges_laricis2.jpg[/img][/url]

Die Rote Fichtengallenlaus (Adelges laricis) kommt in Europa und Kanada vor. Man findet sie in Mischwäldern mit Fichten und Lärchen, in Parks etc. Die Larven überwintern an den Knospen von Fichtenseitentrieben. Im Frühjahr geben sie einen Saft ab, der den Austrieb so verformt, dass eine ananasähnliche Galle von etwa Haselnussgröße entsteht. Inzwischen ist die Larve zu einer etwa 2,5 mm großen sogenannten Fundatrix herangewachsen. Sie setzt ohne Befruchtung ungefähr 150 Eier ab. Nach dem Schlupf der Larven wandern diese in die Galle und siedeln sich in den darin befindlichen Kammern an. Im Juni verlassen sie die Gallen und häuten sich zu geflügelten, schwärzlichen Vollinsekten von 1 bis 1,5 mm Größe, die Fundatrigenien genannt werden. Diese fliegen zu Lärchen, wo sie sich an den Nadeln festsaugen und unbefruchtet eine kleine Anzahl Eier ablegen. Aus ihnen schlüpfen Larven, die sich an den jüngsten Trieben ansaugen und überwintern. Im Frühjahr wachsen sie zu flügellosen Vollinsekten heran, die wieder Eier legen, aus denen auch geflügelte Insekten hervorgehen, die Sexupare genannt werden. Sie fliegen im Mai zu Fichten zurück, wo sie 10 - 20 Eier absetzen. Aus diesen entsteht eine zweigeschlechtliche Generation von Insekten, die Sexuales genannt werden. Die begatteten Sexuales-Weibchen legen nur jeweils ein Ei ab, aus denen im August Fundatrix-Larven schlüpfen, die dann an einer Fichtentriebknospe überwintern und den komplizierten Zyklus schließen, der sich über 2 Jahre erstreckt. Die Fichtengallenlaus ernährt sich vom Saft der Fichten und Lärchen.

Adelges laricis



Die Rote Fichtengallenlaus (Adelges laricis) kommt in Europa und Kanada vor. Man findet sie in Mischwäldern mit Fichten und Lärchen, in Parks etc. Die Larven überwintern an den Knospen von Fichtenseitentrieben. Im Frühjahr geben sie einen Saft ab, der den Austrieb so verformt, dass eine ananasähnliche Galle von etwa Haselnussgröße entsteht. Inzwischen ist die Larve zu einer etwa 2,5 mm großen sogenannten Fundatrix herangewachsen. Sie setzt ohne Befruchtung ungefähr 150 Eier ab. Nach dem Schlupf der Larven wandern diese in die Galle und siedeln sich in den darin befindlichen Kammern an. Im Juni verlassen sie die Gallen und häuten sich zu geflügelten, schwärzlichen Vollinsekten von 1 bis 1,5 mm Größe, die Fundatrigenien genannt werden. Diese fliegen zu Lärchen, wo sie sich an den Nadeln festsaugen und unbefruchtet eine kleine Anzahl Eier ablegen. Aus ihnen schlüpfen Larven, die sich an den jüngsten Trieben ansaugen und überwintern. Im Frühjahr wachsen sie zu flügellosen Vollinsekten heran, die wieder Eier legen, aus denen auch geflügelte Insekten hervorgehen, die Sexupare genannt werden. Sie fliegen im Mai zu Fichten zurück, wo sie 10 - 20 Eier absetzen. Aus diesen entsteht eine zweigeschlechtliche Generation von Insekten, die Sexuales genannt werden. Die begatteten Sexuales-Weibchen legen nur jeweils ein Ei ab, aus denen im August Fundatrix-Larven schlüpfen, die dann an einer Fichtentriebknospe überwintern und den komplizierten Zyklus schließen, der sich über 2 Jahre erstreckt. Die Fichtengallenlaus ernährt sich vom Saft der Fichten und Lärchen.

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