Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Hemipenthes morio
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Hemipenthes_morio2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Hemipenthes_morio2.jpg[/img][/url]

Hemipenthes morio kommt in ganz Europa, Nordafrika und in weiten Teilen Asiens vor. Man findet ihn an Waldrändern, Gebüschrainen, Parks und größeren Gärten in meist niedriger Vegetation. Die erwachsenen Tiere ernähren sich rein vegetarisch vom Nektar blütentragender Pflanzen. Die Larven ernähren sich parasitär von den Larven ihrer Wirtstiere. Zu den Wirtstieren gehören insbesondere Solitärbienen wie Rote Mauerbienen, Kuckucksbienen, Seidenbienen und Sandbienen. Der Trauerschweber legt seine Eier einzeln in die Nähe der Nester von Solitärbienen z. B. am Rand der Brutröhre. Nach dem Schlupf der Larve sucht diese sich dann den Weg in die zentrale Brutkammer. In der Brutkammer ernährt sich die Larve zunächst von der Nahrung, die für die Larve des Wirtstieres gedacht war. Danach ernährt sie sich parasitär von der Larve selbst. Die Wirtslarve wird so lange wie möglich am Leben gehalten. Bis zum letzten Larvenstadium ist die Larve des Wirtstieres komplett verzehrt. Die Larve überwintert in diesem Stadium, bevor sie sich im Frühjahr, wenn alle Nahrung verbraucht ist, verpuppt. Mittels eines sehr widerstandsfähigen Zackenkranzes am Körper bohrt sich die Puppe nun nach außen zum Ausgang. Hat sie diesen erreicht, schlüpft die Fliege aus ihrer Puppenhaut. Die Imaginalhäutung erfolgt somit erst im Freien.

Hemipenthes morio



Hemipenthes morio kommt in ganz Europa, Nordafrika und in weiten Teilen Asiens vor. Man findet ihn an Waldrändern, Gebüschrainen, Parks und größeren Gärten in meist niedriger Vegetation. Die erwachsenen Tiere ernähren sich rein vegetarisch vom Nektar blütentragender Pflanzen. Die Larven ernähren sich parasitär von den Larven ihrer Wirtstiere. Zu den Wirtstieren gehören insbesondere Solitärbienen wie Rote Mauerbienen, Kuckucksbienen, Seidenbienen und Sandbienen. Der Trauerschweber legt seine Eier einzeln in die Nähe der Nester von Solitärbienen z. B. am Rand der Brutröhre. Nach dem Schlupf der Larve sucht diese sich dann den Weg in die zentrale Brutkammer. In der Brutkammer ernährt sich die Larve zunächst von der Nahrung, die für die Larve des Wirtstieres gedacht war. Danach ernährt sie sich parasitär von der Larve selbst. Die Wirtslarve wird so lange wie möglich am Leben gehalten. Bis zum letzten Larvenstadium ist die Larve des Wirtstieres komplett verzehrt. Die Larve überwintert in diesem Stadium, bevor sie sich im Frühjahr, wenn alle Nahrung verbraucht ist, verpuppt. Mittels eines sehr widerstandsfähigen Zackenkranzes am Körper bohrt sich die Puppe nun nach außen zum Ausgang. Hat sie diesen erreicht, schlüpft die Fliege aus ihrer Puppenhaut. Die Imaginalhäutung erfolgt somit erst im Freien.

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