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Sitaris muralis
Der Schmalflüglige Pelzbienenölkäfer (Sitaris muralis) ist ein vorwiegend mediterraner Käfer und kommt in Teilen Nordafrikas und in Südeuropa, aber auch in Westeuropa und lückenhaft in Mitteleuropa einschließlich Deutschland und Österreich vor. In Deutschland ist das Verbreitungsgebiet im Südwesten. Die Art gilt hierzulande als gefährdet durch den Verlust des Lebensraumes ihrer Wirte, den Pelzbienen. Die Ölkäfer entwickeln sich parasitisch in den Nestern von Pelzbienen, aber auch Mauerbienen. Die Entwicklung der Larven verläuft über verschiedenen Larvenstadien mit unterschiedlicher Gestaltung. Mitte/Ende August legen die Weibchen ihre Eipakete an die Ausfluglöcher der Niströhren von Pelzbienen ab. Die Larven schlüpfen Ende September bis Anfang Oktober, verbleiben aber zunächst regungslos am Geburtsort im Schutze der klebrigen Eihüllen und überwintern. Im April werden die Larven aktiv, sie verteilen sich an den Wänden des Ausflugslochs und lassen sich auf die zuerst schlüpfenden Drohnen fallen und klammern sich an ihnen fest. Während der Paarung der Bienen auf die Weibchen überwechseln, um in weitere Nestkammern zu gelangen. Dort fressen sie zuerst das Bienenei und treiben dann auf der Eihülle auf dem Pollen-Nektarbrei, der den folgenden Larvenstadien als weitere Nahrung dient. Die Überwinterung erfolgt als Pseudopuppe und durchläuft das eigentliche Puppenstadium erst im Juli. Die Imagines schlüpfen im August.

Sitaris muralis

Der Schmalflüglige Pelzbienenölkäfer (Sitaris muralis) ist ein vorwiegend mediterraner Käfer und kommt in Teilen Nordafrikas und in Südeuropa, aber auch in Westeuropa und lückenhaft in Mitteleuropa einschließlich Deutschland und Österreich vor. In Deutschland ist das Verbreitungsgebiet im Südwesten. Die Art gilt hierzulande als gefährdet durch den Verlust des Lebensraumes ihrer Wirte, den Pelzbienen. Die Ölkäfer entwickeln sich parasitisch in den Nestern von Pelzbienen, aber auch Mauerbienen. Die Entwicklung der Larven verläuft über verschiedenen Larvenstadien mit unterschiedlicher Gestaltung. Mitte/Ende August legen die Weibchen ihre Eipakete an die Ausfluglöcher der Niströhren von Pelzbienen ab. Die Larven schlüpfen Ende September bis Anfang Oktober, verbleiben aber zunächst regungslos am Geburtsort im Schutze der klebrigen Eihüllen und überwintern. Im April werden die Larven aktiv, sie verteilen sich an den Wänden des Ausflugslochs und lassen sich auf die zuerst schlüpfenden Drohnen fallen und klammern sich an ihnen fest. Während der Paarung der Bienen auf die Weibchen überwechseln, um in weitere Nestkammern zu gelangen. Dort fressen sie zuerst das Bienenei und treiben dann auf der Eihülle auf dem Pollen-Nektarbrei, der den folgenden Larvenstadien als weitere Nahrung dient. Die Überwinterung erfolgt als Pseudopuppe und durchläuft das eigentliche Puppenstadium erst im Juli. Die Imagines schlüpfen im August.

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